Die in Japan gebauten Schwesterschiffe AIDAprima und AIDAperla zählten zu den größten deutschen Kreuzfahrtschiffen und sind für feste Routen konzipiert. Sie sind besonders durch ihren wetterunabhängigen Beach Club auf Deck 15 bekannt, der gerade wegen seiner Palmen und des Pools auch bei schlechterem Wetter eine Urlaubsatmosphäre bietet. Abends wird dieser Bereich zu einer großen Disco mit Livemusik, während farbenfrohe Lichteffekte unter einem UV-durchlässigen Foliendach leuchten.
Eine weitere Besonderheit ist das Lanaideck, eine teilweise offene Promenade mit zahlreichen Außenplätzen, die fast das gesamte Schiff umspannt. Das Schiffsheck ist als dreistöckige Action-Zone namens Four Elements ausgestaltet, die mit einem Klettergarten, Pools und Wasserrutschen vor allem Familien anzieht. Im Gegensatz dazu steht das Patiodeck im 16. Stock, ein Rückzugsort für Suitengäste und die Bewohner der Panoramakabinen, der Ruhe und Entspannung bietet.
Das Organic Spa, das gegen Aufpreis zugänglich ist, gilt als Juwel unter den Wellnessbereichen auf See. In Sachen Umweltverträglichkeit setzen diese Schiffe Maßstäbe: Sie können in einigen Häfen mit Flüssigerdgas betrieben werden, verfügen über Landstromanschlüsse, nutzen einen Luftblasenteppich zur Energieeffizienzsteigerung und sind mit großen Akkupacks für den Hybridbetrieb ausgestattet.
Auf den Schiffen kann es, insbesondere während der Ferienzeiten, in Restaurants und öffentlichen Bereichen recht voll werden. Neu ist das Angebot eines veganen/vegetarischen Restaurants, welches im ehemaligen Kochstudio eingerichtet wurde.